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Bondage ist sehr beliebt unter den Fetischisten. Das liegt auch daran, das leichte Formen des Bondage auch fast von jedem Menschen einmal im Leben ausprobiert wird. Man muss kein Fetischist sein um mit Bondage in Kontakt zu kommen. Viele Paare peppen ihr Liebesleben auf, indem sie sich gegenseitig fesseln und dann verwöhnen und sie genießen diese Spielart ohne sich dabei bewusst zu sein, das sie sich schon im BDSM Bereich befinden. Bondage wird daher in vielen Schlafzimmern praktiziert, manchmal in einer sehr zarten Variante und teilweise auch etwas heftiger.
Viele Menschen schrecken vor dem Wort "BDSM" zurück, weil sie Bondage und Sadomaso mit Schmerzen verbinden. Reines Bondage verursacht jedoch gar keine Schmerzen. Hierbei geht es vor allem um das ganz besondere Gefühl des Ausgeliefert seins. Wenn man gefesselt ist und die Augen verbunden hat, nimmt man Berührungen ganz anders war. Die Empfindungen finden auf einer ganz neuen und anderen Ebene statt, und das obwohl sie eigentlich enauso sind wie immer. Allein das nicht sehen und die Tatsache, das man sich einfach hingibt lassen einen die Berührungen des Partners ganz anders wahr nehmen. Genau deswegen sind die meisten Menschen fasziniert vom Bondage und sie wollen es immer wieder haben nach dem ersten ausprobieren.
Viele Menschen machen die ersten Bondage Erfahrungen im laufe einer längeren Beziehung. Man vertraut sich und hat regelmäßig Sex. Irgendwann möchte man was Neues ausprobieren, härtere Sexabenteuer erleben und dann wird meistens zu Handschellen oder Tüchern gegriffen um den Partner zu fixieren.
Zunächst beginnen viele sich vom Partner ans Bett fesseln zu lassen und dazu werden noch die Augen verbunden. Das ist schon einmal ein sehr guter Einstieg in den Bondage Bereich. Das gute daran ist, das man eigentlich kein Fetisch Zubehör benötigt. Die ersten Erfahrungen in diesem Bereich kann man mit ganz normalen Materialen aus dem Haushalt und den eigenen Händen machen.
So kann man zum Fesseln und Augen verbinden Tücher und Schal verwenden, man benötigt hier natürlich keine speziellen Fetisch Toys. Um die verschiedensten Stimulationen auszulösen gibt es zahlreiches Fetischzubehör. Das ist jedoch gerade für Anfänger gar nicht nötig. Zunächst ist sowieso das alleinige Gefesselt sein und Nichts sehen können als alleinige Aufregung genug. Allein dies ist so spannend, das der Sex unglaublich neu empfunden wird.
Was kann man zum Fesseln benutzen?
In jedem Fall sollte man immer eine Schere parat haben. Es kann durchaus vorkommen, das der Gefesselte beklemmungen bekommt und frei gelassen werden möchte. Man sollte niemals denjenigen alleine im Raum lassen. Wenn man gefesselt ist und damit hilflos, muss man immer jemanden im Raum haben falls man befreit werden muss. Für den Notfal, sollte man so schnell nicht die Knoten lösen können, ist es immer ratsam eine Schere griffbereit zu haben. Sehr wichtig ist auch die Zeit nach der Session. Es ist wichtig sich auch danach noch nah zu sein, sich zu kümmern und ein Gefühl von Nähe zu geben. BDSM ist so viel mehr als nur Fesseln und Auspeitschen. Es geht um feinste Gefühle und Zuneigungen und so ist besonders auch das Aftercare sehr wichtig.
Besonders Anfänger fragen sich, ob es nötig ist spezielle Bondage Techniken zu erlernen. Für die ersten Erfahrungen ist dies sicherlich nicht nötig. Man lässt sich stattdessen einfach von seinem Gefühl leiten un gibt sich dem aArtner vertrauensvoll hin. Es gibt jedoch tatsächlich Seminare, in denen man BDSM Techniken erlernen kann. Es ist ein unglaublich großer Bereich, der viel zu bieten hat.
Ein Seminar gibt einem da einen guten Überblick und ermöglicht es tiefer in die Materie zu gelangen. Hier erlent man dann auch spezielle Knoten zum binden und vor allem ganz besondere Bondage Techniken. So gibt es zum Beispiel das Shibari Bondage, welches eine ganz spezielle Fesselkunst aus Japan ist. Hierbei werden die gefesselten sogar an Seilen aufgehängt und erleben ein einzigartiges Schwerelosigkeit Gefühl.
Befindet man sich in einer Beziehung sollte man ganz offen mit dem Wunsch umgehen. Eine funktionierende Beziehung ist schon mal die beste Voraussetzung für eine geile BDSM Session. Hier sollte man kein Blatt vor den Mund nehmen und einfach dem Partner von dem Wunsch erzählen. Dies könnte so aussehen:"
Hat man keinen festen Partner sieht die Lage etwas anders aus. Nun ist man anderweitig passende SM- und Fetischpartner finden. Dominastudios sind da eine gute Anlaufstelle. Hier kann man unverbindlich mit erfahrenen Dominas Kontakt aufnehmen und als Sklave Erfahrungen sammeln. Die Dominas im Studio versuchen generell jeden Wunsch zu erfüllen und eine erfahrene Herrin kann auch sehr einfühlsam auf Anfänger eingehen. Natürlich kann man auch private SM Kontakte finden und mit einer Fetischfreundschaft hat man dann immer jemanden an der Seite für die frivolen Treffen.
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