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Wenn man an BDSM denkt, kommen einem sofort Bilder von Peitschen und Spanking in den Kopf, bei der mit verschiedenen Folterinstrumenten Schläge in unterschiedlichsten Intensitätsgraden verabreicht werden.
Spanking ist dabei allerdings eine Unterform des BDSM, bei dem es speziell um das Versohlen des Hinterteils einer Frau oder Mannes geht. Ein kleiner Klaps auf den Po beim Vögeln kann bereits zum Spanken gezählt werden. Eine echte Spankingsession bei einer Domina zum Beispiel, kann allerdings weit darüber hinaus gehen.
So wird ein Sklave dann über einen Strafbock geschnallt um die Peitschenhiebe seiner Herrin zu empfangen. Es gibt verschiedenste Peitschen wie Lederpeitschen, mehrschwänzige Peitschen oder auch Peitschen mit Dornen. Das klassische Paddel ist auch sehr beliebt, da hierbei das "Klatschen" als audiovisueller Effekt besondern stark wahrgenommen wird. Trotzt lautem Klatschen wird verhältnismäßig wenig Schmerz empfunden.
Eine Reitgerte hingegen kann richtig wehtun und ist nur für Hartgesottene zu empfehlen, die nicht nur den Effekt der Hilflosigkeit während des Spankings genießen wollen, sondern auch den Lustchmerz an sich sehr intensiv erleben möchten.
Aller Anfag ist auch hier schwer, drum ist es beser sich erstmal langsam ranzutasten. Wer anfagen möchte mit dieser Praktik, der kann mit folgenden Toys anfangen:
1. Gürtel - Einen Ledergürtel sollte jeder im Hause haben und bevor man tuere Spankingtoys im Erotikshop kauft, kann man hiermit testen, ob Spanking überhaupt etwas für einen und den Partner ist.
2. Hand mit Handschuh - Auch mit einem Lederhandschuh ist es möglich die verschiedensten Formen von Kläpsen zu verteilen. Einfach mal ausprobieren
3. Zeitschrift - Eine zusammengerollte Zeitschrift hat ebenfalls jeder zu Hause bzw. kann sie erstellen und hat so ein praktisches und kostengünstiges Spankingtoy zur hand, mit dem klatschende Schläge verteilt werden können.
Wichtig ist, dass man den Partner nicht gleich grün und blau schlägt sondern mit sanften Hieben während des Geschlechtsaktes anfängt. Man merkt schnell ob hierdurch ein Lustgewinn zu spüren ist, oder eben nicht. Erst später können Peitschen und Paddles eingesetzt werden. Vor allem der Kopf hat gerne Sex, und Fantasien sind oft prickelnder als pure Gewalt.
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